Als Kind habe ich Lego geliebt, da es eines der wenigen Materialien war, die mir bereits in jungen Jahren beim visualisieren halfen. Ich konnte meine eigenen Landschaften ohne irgendwelche Einschränkungen bauen.
Ich liebte dieses Lego-Set, wollte allerdings noch mehr Spielraum hineinbringen und habe daher weitere Innenräume eingebaut.
Als ich neun war, waren mir die kleinen Sets nicht genug. Ich wollte immer grössere Sets bauen, die bis zu 13'000 Teile hatten.
Auch wenn ich schon mein ganzes Leben gezeichnet habe, wurde meine Leidenschaft erst so richtig mit 12 Jahren erweckt, als ich in die 5. Klasse kam. Besonders hat mir das malen von dreidimensionalen Räumen sowie das zeichnen von Autos und Landschaften gefallen. Hier sehen Sie einige Beispiele aus meinem Schulblock.
Eine Zeichnung eines Schlosses aus der 5 Klasse
Erster Versuch vom zeichnen von Köpfen.
Erstes herumexperimenmtieren mit 3 dimensionalen Möbeln
Erstes herumexperimentieren mit dem zeichnen mit Hilfsblöcken.
Als ich dann in die erste Sekundarschule kam, begann ich, eine Leidenschaft für den Dioramenbau zu entwickeln. Hier sehen Sie ein paar Bilder dieser ersten Dioramen.
Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Form geworden ist, allerdings ist meine Airbrush kaputt gegangen, weshalb er noch nicht fertig ist.
Aktuell arbeite ich ebenfalls an einem Projekt. Es ist etwas anders als die anderen Projekte und vor allem viel grösser. Und zwar bin ich im Moment daran, ein Formel-1-Sim-Racing-Cockpit zu bauen. Für ein Projekt dieser Grösse muss natürlich viel und vor allem genau geplant werden. Genau das habe ich gemacht, und ich würde Ihnen gerne meine Schritte zeigen, um Ihnen zu veranschaulichen, wie ich Dinge plane.
Wir müssen für die Schule ein Abschlussprojekt machen, und ich musste mir zuerst überlegen, was ich machen möchte.
Die ersten Skizzen werden gemacht, und es werden Nachforschungen angestellt, wie, wo und ob ein Projekt dieser Grösse überhaupt möglich ist.
Im nächsten Schritt plane ich die genauen Massen sowie, welche Materialien ich dafür benötige und welches Budget mir zur Verfügung steht. Zudem werden die benötigten Materialien besorgt.
In diesem Schritt habe ich zuerst getestet, ob meine Schablonen auf meinem Material funktionieren und welches Härtungsmaterial benötigt wird.
Ich habe einen kleinen Prototyp des Gesamtergebnisses angefertigt, der die genaue Visualisierung darstellen sollte. Allerdings bin ich mit dem Ergebnis nicht so zufrieden, weshalb ich ihn wahrscheinlich noch einmal neu machen werde.